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Brennholzlager

Der Winter steht in den Startlöchern – da machen wir es uns drin schön gemütlich. Was da nicht fehlen darf, ist ein wärmendes Feuer im Kamin. Aber wo und wie bewahrt man das Brennholz am besten auf? Wir verraten es Ihnen.

Gut geschützt – von oben und unten

Damit Ihr Brennholz trocken bleibt, muss es vor Regen und Schnee geschützt sein – auch von unten. Denn liegt das Holz direkt auf dem Boden, zieht es schnell Feuchtigkeit und beginnt zu schimmeln. Eine luftdurchlässige Unterlage wie Paletten, Kies oder Pflastersteine verhindert das zuverlässig.

Besonders praktisch und optisch ansprechend sind vorgefertigte Holzlager, die es in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt – von rustikal bis modern, aus Holz oder Metall. Sie sind nicht nur ein Hingucker im Garten, sondern auch perfekt auf die Funktion der Holzlagerung abgestimmt: mit guter Belüftung, Regenschutz und stabiler Bodenfreiheit.

Wer lieber selbst baut, kann sich mit ein paar imprägnierten Holzlatten einen einfachen Unterstand konstruieren. Für das Dach eignen sich wetterfeste Materialien wie Bitumenwellplatten, Blech oder stabile Folien. Egal ob gekauft oder selbst gebaut – Hauptsache, das Holz bleibt trocken und kann gut atmen.

Der richtige Standort für die Lagerung

Ideal ist ein trockener, gut belüfteter Platz, am besten an der Südseite des Gebäudes. Denn dann können Sonne und Wind das gestapelte Holz optimal trocknen. Achten Sie darauf, dass das Brennholz mit einem Abstand von 5 bis 10 Zentimetern von der Hauswand gestapelt wird.

Weitere Tipps zu Brennholz

Lagerung ist entscheidend:

Brennholz sollte luftig, regengeschützt und mindestens zwei Jahre gelagert werden – am besten im offenen Holzunterstand.

Optimale Holzfeuchte von 15-18 %:

Brennholz sollte eine Restfeuchte von 15–18 % haben – für effiziente, saubere Verbrennung und geringe Schadstoffemissionen.

Fichte knistert mehr:

Weichholz wie Fichte oder Kiefer brennt schnell und mit Funkenflug – gut fürs Anzünden, aber weniger ergiebig.

Laubholz brennt besser:

Buche, Eiche und Esche brennen gleichmäßig, erzeugen viel Glut und haben einen hohen Heizwert – ideal für Kaminöfen.

Verbrennen von nassem Holz ist verboten:

Holz mit mehr als 25 % Feuchte darf nicht im Kaminofen verbrannt werden, da es stark qualmt, Schadstoffe freisetzt und den Schornstein versotten lässt.

Nicht ganz einpacken:

Packen Sie den Holzstapel nicht vollständig mit Folie ein – sonst staut sich Feuchtigkeit und das Holz fängt an zu schimmeln.

Was bedeuten Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter?

Festmeter

Ein Kubikmeter reine Holzmasse ohne Luftzwischenräume – wie ein Würfel aus massivem Holz mit 1 m Kantenlänge

1 Festmeter
= 1,4 Raummeter
= 2,3 Schüttraummeter

Raummeter (Ster)

Ein Kubikmeter geschichtetes Holz inklusive Luftzwischenräumen – egal ob gespalten oder ungespalten, ohne feste Scheitlänge

1 Raummeter
= 0,7 Festmeter
= 1,4 Schüttraummeter

Schüttraummeter

Ein Kubikmeter lose geschüttetes, meist gespaltenes Holz – enthält durch die unordentliche Lagerung mehr „Luft“ als ein Raummeter

1 Schüttraummeter
= 0,4 Festmeter
= 0,7 Raummeter