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Standort Wuppertal:

Der Wiederaufbau nach dem ersten Weltkrieg, die spürbare Belebung der Wirtschaft und damit verbunden ein zunehmender Wettbewerbsdruck unter den Bauunternehmen in Wuppertal führten am 4. Juli 1923 zur Gründung von Berg und Mark e.G. als eine reine Wareneinkaufsgenossenschaft für eingetragene Mitglieder. Bereits zum Ende des Gründungsjahres gehörten ihr 92 Mitglieder an.

Unter den Gründungsmitgliedern Friedrich Aronstein und Kaspar Ulrich entwickelte die Genossenschaft sich in den schwierigen Jahren vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg stetig und erfolgreich weiter.

Nach dem Tode von Kaspar Ulrich, übernahm Alfons Munko die Geschäfte der Genossenschaft. Unter seiner Führung öffnete sich Berg und Mark dem gesamten Markt und wurde von einem reinen Mitgliederunternehmen zum zuverlässigen Partner für alle am Bau Beteiligten.

Zum Ende der 70er Jahre stand ein erneuter Führungswechsel bei Berg und Mark an. Siegmund Grasedieck übernahm die Geschäfte der Firma und führte das Unternehmen erfolgreich bis ins Jahr 2001. Bis zum 31.07.2008 bildeten Bernd Grasedieck und Kurt Wessel als Prokuristen die Geschäftsleitung von Berg und Mark. Seit 01.08.2008 wurde Herr Kurt Wessel vom Aufsichtsrat zum hauptamtlichen Vorstand bestellt und bildet mit den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern Manfred Kaufmann und Michael Zarges die Geschäftsführung. Dem ehrenamtlichen Aufsichtsrat, als Überwachungsorgan für die laufenden Geschäfte, sitzt Burkhard Mai vor.

In die 80er Jahre fallen der Neubau der Geschäftszentrale Unterdörnen im Jahre 1982 ebenso wie die Erweiterung des Baus 1989 sowie der Erwerb verschiedener Grundstücke und Lager- stätten sowie die Entscheidung, sich 1985 der mittelständischen Einkaufsgenossenschaft Interpares anzusschließen, die wenig später zu Interpares&Mobau wird.

Heute ist Berg und Mark mit seiner Zugehörigkeit zu I&M ein aktiver Teil der größten Baustoff-Fachhandelskooperation in Europa – der Eurobaustoff.

Dieser Geschichte folgend, zeichnet sich Berg und Mark auch heute noch insbesondere durch zwei Dinge aus: das mittel- ständisch geprägte Umfeld der Kunden und Geschäftsfreunde sowie sein Konzept. Die Kompetenz des Baustoff-Fachhandels kombiniert mit exzellenter fachlicher Beratung, der integrierten Ausstellung und den Selbstbedienungsflächen für die Lauf- kundschaft unterscheiden Berg und Mark klar vom reinen Baumarkt.

Dieses Konzept, verbunden mit den Vorteilen der bedeutendsten Handels-Verbundgruppe des Groß- und Einzelhandels in der europäischen Bauwirtschaft, Eurobaustoff, wird auch in Zukunft für eine weitere erfolgreiche Entwicklung und herausragende Stellung von Berg und Mark im Baufachhandel in und um Wuppertal sorgen.

Im November 2010 gründete Berg und Mark mit acht weiteren EUROBAUSTOFF-Gesellschaftern eine Alianz mit dem Namen Holz und Baustoff-Verband NRW (www.hbvnrw.de), um aktiv auf dem Baustoff-Markt präsent zu sein.

Standort Solingen (Früher Carl Grafweg KG, Seite 2015 Berg und Mark):

Mit der Schwertstraße 6 bis 10 hat der Baustoff-Fachhandel direkt in Solingen-Mitte einen kundennahen und geeigneten Standort gefunden, der das breitgefächerte Sortiment seit 1991 an einem Standort vereinigt. Etwa 60 Prozent Profis und 40 Prozent Privatkunden kommen in den übersichtlichen und nach modernen logistischen Gesichtspunkten geordneten Handel, um bei dem Großhändler für Holz, dem Bau- und Brennstoffhändler oder im Fachmarkt bei Eisenwaren oder Werkzeugen fündig zu werden.

So hat alles angefangen

Was heute in der zweiten und dritten Generation ein Familienbetrieb mit einem Umsatz von etwa 5 Millionen ist, begann 1919 in Widdert, einem Stadtteil von Solingen, als Kohlenhandlung. Vom Brennstoff- und Futtermittelgeschäft wuchs das Unternehmen zügig heran und erweiterte im laufe der Jahre sein Sortiment um Schnittholz wie Bretter und Kanthölzer. Der Betrieb lief wie geschmiert, so daß 1934 der Umzug in die Schützenstraße erfolgte, um weiter expandieren zu können.

Der Wiederaufbau

Den Wiederaufbau förderte  Grafweg (heute Berg und Mark) nicht nur durch Holz- und Baumaterialien. Genauso begehrt waren in dieser Zeit Kohlen, Heizöl und Gas, die ebenfalls angeboten wurden. Bis 1991 bestanden zwei Geschäftsstellen, in einer wurde Holz, in der anderen Baustoffe vertrieben. Zum Winter 1991 fand der Baustoffhandel dann in Solingen-Mitte ein geeignetes Gelände, auf dem Platz für das gesamte Sortiment ist.

Früher Carl Grafweg KG, heute Baubedarf Berg und Mark eG

Auf etwa 10.000 Quadratmeter Fläche sorgen hier etwa 15 Mitarbeiter dafür, dass Kunden kompetent beraten werden. Besondere Aufmerksamkeit schenkt man bei Berg und Mark in Solingen (früher Grafweg) umweltfreundlichen Techniken, das Personal ist durch Schulungen bei den Industriefachverbänden auf dem neuesten Stand. Zum modernen Fuhrpark gehören Kran- und Kippfahrzeuge. Auch auf die Bedürfnisse der Privatkunden geht Berg und Mark (früher Grafweg) ein: Ihren Wünschen nach Kleinmengen und Zuschnitten wird im Fachmarkt wie im Holzsektor entsprochen. Einbauten und Montagen von Zargen, Zimmertüren, Haustüren und Toren, sowie die Verlegung von Holzböden, Parkett und Laminat werden in eigener Regie durchgeführt. Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit Unternehmen vor Ort.